Pro Edu

Klimawandel, Migration, Pandemie, Lehrpersonenmangel, digitale Transformation – in der sich rasant wandelnden Welt sind Schulen mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Was genau bedeutet Lernen und Wissen in dieser Welt? Wie kann die Schule unseren Kindern und Jugendlichen eine zeitgemässe Grundlage für den Kompetenzenerwerb und für die persönliche Entwicklung vermitteln, so dass sie unsere Welt erfolgreich mitgestalten können?

Viele Schulen haben in den vergangenen Jahren eindrückliche Entwicklungsschritte gemacht, trotz der zahlreichen Herausforderungen. Mit proEdu möchten wir diese Entwicklungen unterstützen:

  • Wir machen Good Practice sichtbar und für andere Schulen nutzbar.
  • Wir unterstützen die Erprobung, Verbreitung und Umsetzung innovativer und evidenzbasierter Modelle.
  • Wir bringen Schulen sowie zentrale Akteur:innen des Bildungsbereichs interkantonal und interdisziplinär in einen Austausch.

Ein Blick in die Geschichte

Am 23. Januar 2014 gründeten die beiden Dachverbände der Lehrpersonen LCH und Schulleitungen VSLCH den Verein profilQ – Professionalisierung durch schulinterne Qualitätsentwicklung. Der Gründung vorausgegangen waren breite Diskussionen von Fachpersonen aus allen Ebenen des Bildungsbereichs über die Frage, wie die Qualitätsentwicklung in Schulen gefördert und die damit verbundene Professionalisierung gestärkt werden kann.

Inhaltliches Ergebnis war eine sogenannte Verständigungscharta, die von Wolfgang Beywl (PH FHNW), Jürg Brühlmann (damals LCH) und Dieter Rüttimann (QuiSS – Qualität in innovativen Schweizer Schulen) entworfen wurde.

2021 schloss sich auch die lateinische Schweiz der Trägerschaft an: An der Generalversammlung wurden die lateinischen Verbände der Lehrpersonen SER und der Schulleitungen CLACESO sowie das LEAD in die Trägerschaft gewählt.

Die langjährige Arbeit ermöglichte die Stiftung Mercator Schweiz, welche die Initiative seit dem Start bis heute unterstützt.

Von profilQualité zu proEdu

Am 1. Juli 2023 war es soweit: Dank der Weiterführung der Förderung durch die Stiftung Mercator Schweiz und das markante Engagement der Jacobs Foundation konnten wir in eine neue Phase eintreten. Sinnbildlich steht dafür unser Relaunch: aus profilQ wurde proEdu.

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